Wer Fragen zu den einzelnen Routen, der Technik, oder Termienen zum kennenlerne, sowie Anregungen oder neue Routen hat, ist herzlich eingeladen hier zu posten.
Moderatoren:
Frederik Böcker (urbanutan) – info@treesolo.de
Vielen Dank an:
die Korrekturleser, die Fotographen Johannes Eckstein, Martin Mütterlein Sophie Hentschel und Aaron Wilde und an die Unterstützung von Gerald Krug (GeoQuest) und IG Klettern Halle.
Treesolo 
Hallo Frederik,
nachdem ich nun schon von mehreren Seiten auf Dein Baumkletter-Projekt gestoßen wurde, habe ich mir die Seite mal zu Gemüte geführt. Sehr cooler, kreativer, naturverbundener, den Rahmen des Bekannten sprengender Ansatz! Das gefällt mir alles sehr gut, zumal ich schon seit Jahren hier in Halle immer wieder an Bäumen vorbei laufe, bei denen ich mir sage, dass man die eigentlich mal bebouldern müsste.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte das gern mal auf Free-Solo.de (schon wegen der Namensähnlichkeit 🙂 vorstellen. Wenn Du daran Interesse hast, würde ich mich über einen ins Thema und Deine Seite „einführenden“ Artikel und ein paar ausgewählte Fotos samt Untertexten freuen. Ist das in Deinem Sinne?
Viele Grüße vom Steintor! Im Frühjahr komme ich auf jeden Fall mal mit raus,
Benny
hallo,
ich bin eine besorgte mutter eines waldkindergartenkindes. ad 1: ich finde es völlig gut und richtig, dass die kinder im waldkindi auf bäume klettern. ad 2: ich habe aber das gefühl, dass keiner es ihnen irgendwie zeigt.
da man schon mal ausrutschen oder sich verklettern kann, würde ich es gut finden, wenn ein paar regeln bzw. techniken vermittelt würden.
gibt es das? bezüglich der astdicke, der astbeschaffenheit, darf man bei nässe klettern, wie hoch darf ein 4-jähriger?
die kinder klettern da teils auf dünnsten ästchen 4-5 meter hoch, auch bei nässe.
also , mir ist es egal, wenn mein sohn sich mal den arm bricht, aber das genick bzw. das rückgrat muss es nicht sein….
wer kennt sich aus mit den grundsätzlichen techniken des kletterns für kinder ?
gruß barbara
Liebe Barbara,
generel ist feuchtigkeit immer eine Gefahrenquelle die man beachten sollte. Wenn du kinder etwas gefärliches tun lässt solltest du dein eigenes Entscheidungsdreieck befragen. Ich/Umgebung/Kinder
Kann ich die Situation überblicken/einschätzen. Könnte ich im Zweifel noch einschreiten Helfen.
Ist das Wetter, der Baum, das Umfeld in Ordnung
Agieren die Kinder konzentriert und bewusst. Ist die Anzahl der Beteiligten überschaubar. Sind sie sich ihrer Fähigkeiten im klaren.
Es tut mir leid das ich dir deine wichtigste Frage nicht direkt beantworten kann. Wer sich auskennt. Den ich bezweilfele das jemand die Verantwortung über nehmen kann oder will Kindern zu zeigen wie man auf Bäume klettert.
Ich kann ein paar tips geben welche die sicherheit erhöhen:
Es sollten immer drei punkte am Baum (zwei Füße, eine Hand)
Es sollte immer eine Hand einen Ast umschließen.
Es sind immer stabieler um so näher man sie am Baum belastet.
Nässe Meiden.
Wenn möglich klettern in absprunghöhe.
Wie gesagt es liegt trotzdem immer in der entscheidung des Erziehungsberechtigten das Risiko selbst abzuwägen.
Ich wünsche viel Glück im Grünen,
Urbanutan